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Touristische Ziele

 

Elbe und Elbauen

Elbe-Radweg R2 und die Elbe    www.elberadweg.de

 Die Elbe ist mit 1.091 km Länge der zweitgrößte Fluss Deutschlands.    Als kleiner Bach kommt er aus dem Riesengebirge, durchzieht Mittelgebirge, malerische Auen, Naturschutzgebiete und mündet bei Cuxhaven in die Nordsee. Die Elbe ist auf 940 km schiffbar. Sie durchzieht fruchtbare Böden, auf denen Obstbäume und Weinstöcke gedeihen, fließt vorbei an Burgen und Schlössern, speist berühmte Parks, wie das Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Am Elbkilometer 350 - gut 20 km nördlich von Magdeburg - trifft die Elbe auf das Hochufer von Rogätz. Zu dessen Füßen mündet die von Westen kommende Ohre in Elbe. Dort verkehrt seit Jahrhunderten in Sichtweite eine Fähre. Sie verbindet den Landkreis Börde mit dem Jerichower Land. Genau da quert der Elberadweg den Fluss.

 Der R2 ist mit einer Gesamtlänge von ca. 360 km seit vielen Jahren der beliebteste Radweg Deutschlands. Vor allem weil die Elbe weitestgehend naturbelassen daherkommt. Dabei führt der Radweg hin zu bedeutenden touristischen Zielen wie dem Magdeburger Dom, die alte Kaiserstadt Tangermünde oder das romanische Kloster Jerichow. Am Wege liegen auch der Schlosspark Tangerhütte, das Birmarck-Schloss in Briest, der Wildpark Weißewarte und die NABU-Station in Buch, um nur einige zu nennen.

 

Kaliberge"Kalimandscharo" : Infos finden Sie unter www.kalimandscharo.com

 ... so bezeichnet der Volksmund die weithin alles überragenden Kalihalden bei Loitsche. Seit Anfang der 1960er Jahre begonnen wurde das Kaliwerk Zielitz zu bauen und einen Schacht zu teufen, um Salz zu fördern und Kalidüngemittel zu produzieren, türmen sich die Rückstandshalden immer höher und breiter auf.  Seit Jahren finden jeweils kurz vor den Sommerferien in gut 45 Metern Höhe die Kalimandscharofestspiele statt. Dann treten die Mimen des Holzhaustheaters Zielitz auf der salzigsten Bühne Deutschlands auf, ein Ereignis für Groß und Klein. Das Kaliwerk und der Bergmannsverein sichern die Veranstaltungen ab. Letzterer bietet zwischen März und Oktober auch geführte Haldentouren an. Die Teilnehmer sollten jedoch mindestens 10 Jahre alt sein. Jeden Sonnabend ab 15 Uhr startet die Begehung am Infopunkt an der Halde, gelegen an der Verbindungsstraße zwischen Loitsche und Ramstedt. Festes Schuhwerk und eine Sonnenbrille werden empfohlen. Die Steigung ist nicht zu unterschätzen. Aber die Mühe des Aufstiegs lohnt, denn bei besonders klarem Wetter kann man den Harz und seinen höchsten Berg, den Brocken, erblicken. Die Kalihalde ist inzwischen 120 Meter hoch.

 

Klutturm und HerrenhausKlutturm

 Der ehemalige Wohnturm ist das älteste Bauwerk der Gemeinde Rogätz. Der Name "Klutturm" stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet so viel wie Klumpen oder Klotz. Dieser ist 32 m hoch und erhebt sich weithin sichtbar am Hochufer der Elbe 44 m über NN.  Es ist das letzte Überbleibsel der ehemaligen Uferrandburg. Diese wurde 1196 das erste Mal schriftlich erwähnt. Das Dorf Rogätz wurde 1144 als Schenkung an den Bischof von Havelberg genannt. Errichtet wurde der alte Turm im 11./12. Jahrhundert. Annahmen, er sei schon zur Römerzeit erbaut worden, können nicht belegt werden.  Im 13. Jahrhundert stockte man den Turm beachtlich auf. Er widerstand  vielen kriegerischen Angriffen und galt lange als uneinnehmbar. Bis 1626. Seine Mauern sind an den Verteidigungsseiten bis zu 2,35 m stark. Nach dem 30jährigen Krieg wurde der Turm vor allem zu Lagerzwecken genutzt.

Seit Mitte der 1990er Jahr dienen mehrere Etagen als Ausstellungsräume. Zu sehen ist dort die Dauerausstellung über Schifffahrt und Schiffswerft, die 1994 von ehemaligen Binnenschiffern geschaffen wurde. Außerdem werden vom Heimat- und Kulturfreunde e. V. wechselnde Ausstellungen zur Geschichte des Dorfes gestaltet. Zu besonderen Festlichkeiten wie dem Blüten- und dem Klutturmfest ist der Turm geöffnet. Dann haben Besucher die Gelegenheit, die Aussichtsplattform des Turms zu besteigen und einen herrlichen Ausblick auf die wunderschöne Elblandschaft und die umliegenden Gemeinden zu genießen. Die Heimat- und Kulturfreunde führen Besucher auch nach vorheriger Anmeldung durch den Turm. In den Jahren 2016 und 2017 wurde dieser umfangreich saniert. Er wurde denkmalgerecht verputzt und bekam ein neues Dach. 

 

KircheKirche

 Die einstige Gutskirche wurde um 1500 als einfacher Feldsteinbau mit Strohdach errichtet. Während des 30jährigen Krieges musste die Kirche zweimal wiederaufgebaut werden. In ihrem Kern ist es eine mittelalterliche Kirche, in deren Innern sowohl romanische als auch spätgotische Bauelemente enthalten sind. Ein massiger dreigeschossiger Westturm mit einer welschen Haube prägt das Gebäude. Die Kirche beherbergt eine wertvolle und vorzüglich erhaltene Ausstattung aus dem 16. Jahrhhundert. Darunter eine Kanzel mit gedrehten Säulen und fünf Alabaster-Reliefs mit Darstellungen aus dem Leben Jesu von 1570. Der Taufstein ist ein großer Kelch, gestiftet von der Familie von Alvensleben im Jahre 1586, wahrscheinlich eine Arbeit des Bildhauers Jürgen Röttger aus Braunschweig. Sehenswert ist auch ein Epitaph des 1568 verstorbenen Reimar I. von Alvensleben, das in den Triumphbogen eingelassen wurde.

 

"Tintenfass"

Seit 2008 ist das ehemalige Haus des Gerichtsdieners und der Nachtwächterfamilien das Vereinshaus der Heimat- und Kulturfreunde Rogätz e. V. Genausolange beherbergt es die Dauerausstellung über Max Planck und seinen Aufenthalt in Rogätz. Der berühmte Physiker und Nobelpreisträger hielt sich hier mehrfach auf Einladung des Rittergutsbesitzers Dr. Carl Still auf. Die längste Zeit weilte Planck von Oktober 1943 bis Mai 1945 in der Elbgemeinde.  Das "Tintenfass" steht direkt neben der Kirche.

Kanuheim am Radweg                                                                 

Der Sportverein Kanu Rogätz besitzt seit einigen Jahren ein attraktives Kanuheim mit modernen Sanitätanlagen, Küche und großem Versammlungsraum. Der wird auch gern für feierliche Anlässe genutzt. Das Kanuheim befindet sich in der Steinortstraße, wo unmittelbar der Elberadweg von und in Richtung Bertingen vorbeiführt. Unterhalb des Bootshauses gibt es direkt an der Elbe einen kleinen Zeltplatz, der in der Saison gern von Wasserwanderern genutzt wird. Am besten melden sich Touristen vorher an. Ansonsten gibt es für überraschende Stopps am Bootshaus eine Hinweistafel mit Infos, wie ein Verantwortlicher des Vereins erreicht werden kann. Den Kanuverein gibt es schon seit 1950. Ein Vorläufer - der Wassersportverein Möwe - existierte schon in den 1920 und 1930er Jahren. In den 50er Jahren hatten Vereinsmitglieder im NAW (Nationales Aufbauwerk) ein Bootshaus mit Schuppen selbst gebaut. Bis heute erkämpfen sich die jungen Kanusportler beachtliche Erfolge bei Regatten und Deutschen Meisterschaften.

 

Jagdschloss Heinrichshorst

 Im Auftrag des Kommerzienrates Gustav Wernecke, Besitzer der Diamant- Brauerei in Magdeburg, wurde 1899 eine Sommerresidenz in dem Waldgut Heinrichshorst bei Rogätz errichtet. Wernecke hatte zuvor das Grundstück von dem Rittergutsbesitzer Reinhold Himburg  abgekauft und die Baupläne von dem Züricher Architekten Jaques Gros entwerfen lassen. Der plante ein Schloss im Schweizer Fachwerkstil und brachte von dort die Holzfachleute mit. Paterre und Turm wurden von der Firma Bierstedt aus Colbitz massiv gemauert. Der erste Stock und der obere Teil des Turmes sind in Blockbauweise ganz aus Holz gebaut.  Im Mai des Jahres 1900 wurde das Jagdschloss bezogen. Die Familie des Brauereibesitzers nutzte es bis Mai 1945. Danach wurde das märchenhafte Schlösschen viele Jahre als Kindererholungsheim genutzt. Nach der politischen Wende in der DDR hat es der Landkreis an eine Privatperson verkauft, die zunächst einmal nichts unternahm. Erst der nächste Eigentümer - ein Verein - machte das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich und bemühte sich um dessen Erhalt. Seit einigen Jahren gehört das Jagdschloss nun einer jungen Familie aus Belgien, die es nach und nach sanieren lässt und touristisch vermarktet. Die Zufahrt mit Pkw ist ab der Straße Angern - Colbitz möglich sowie mit dem Rad von Rogätz auf der Cröchernschen Straße durch den Wald.

 

 

Übernachten in Rogätz:

Pension Molkenthin Pension Molkenthin

Magdeburger Straße 4

Tel. 039208-27345

 

Pension Braune Pension Braune

Steinortstraße 58

Tel. 039208-8404

 

Pension "Elbröwer" Pension Elbröwer

Magdeburger Straße 16

Tel. 0162-2042036

 

Pension "Elbflorenz"

Brinkstraße

Tel. - 249058 (Schmidt)

 

Tinas Pension

Katerberg 12

Tel. 0172/3057784

 

Ferienwohnung Theuerkauf Ferienwohnung Theuerkauf

Max-Planck-Straße 18

Tel. 039208-8421

Mail: theuerkauf-schmidt@t-online.de

 

Pension Margit Schlüter Pension Schlüter

Hoschestraße 17

39326 Rogätz

Tel. 039208-8414

Radlerfreundliche Unterkunft mit Frühstück, kleineren Radreparaturen, Info über Ortschronik

Klutturmbesichtigung nach Absprache möglich!

 

Ferienwohnung Spuhl

Steinortstraße 27

Tel. 039208/8391 oder 0174/1829944

      Gaststätten:  

"Rogätzer Eck" Rogätzer Eck

Magdeburger Straße 22

Tel. 039208-8106

 

Rogaetzer Hof

Schmidts Restaurant mit Pension

"Rogätzer Hof"

Brinkstraße 58

Tel. 039208-8416

 

Eiscafe "Swart un Witt" Eiscafe Blaschke

Tangermünder Straße 13

Tel. 039208-24512

Arztpraxis:

Allgemeinmediziner

Janos Kiss

Bahnhofstr. 4

Tel. 039208/8302

 

Zahnarztpraxis Sieglinde Blum                               

Mühlenweg 1                             

Tel. 039208-50100                              

 

Kleintierpraxis Steffi Engelbrecht                          

Kolonie 1                          

Tel. 039208-24908                          

Elbfähre Rogätz:

Fährbetrieb: Elbfähre

werktags             5.45 Uhr- 20.00 Uhr

Sa- So- feiertags  8.00 Uhr- 20.00 Uhr

Mittagspause      12.00 Uhr- 12.30 Uhr

letzte Überfahrt vor der Pause 11.45 Uhr

Fahrradreparaturservice

Fahrrad- und Kfz-Service, Trikevermietung

Fahrzeugwäsche

Tel. 039208-23450

www.stephan-kfz-service.de

 

 

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